Um ihre eigenen Erfahrungen mit der Gründung eines kleinen Unternehmens in Deutschland zu teilen, sprach auch Yuliana Brahina. Sie ist eine Ukrainerin, die die Heimat 2022 aufgrund des Krieges verlassen hat in der Hoffnung, in Deutschland ein neues Zuhause zu finden und ihre Marke WDOMA zu entwickeln.
Die Veranstaltung stieß bei ukrainischen Geflüchteten auf großen Anklang. Etwa 50 Personen aus ganz Thüringen versammelten sich im Saal und lauschten aufmerksam den Vorträgen. In der Halle waren ukrainische Geflüchtete aus Erfurt, Gotha, Jena, Nordhausen, Weimer, Gera, Meiningen und anderen Städten und Orten. Die meisten Menschen waren erfahrene Unternehmer:innen, die seit vielen Jahren in der Ukraine tätig waren. Besonders hervorzuheben war, dass diese Veranstaltung den Geflüchteten aus der Ukraine nicht nur die Möglichkeit bot, aktuelle Informationen zur Unternehmensgründung in Deutschland zu erhalten, sondern auch zu einer Plattform für neue Bekanntschaften und Erfahrungsaustausch wurde. Dies wurde eifrig genutzt.
Die Mitarbeiterinnen von KAUSA freuten sich sehr über positive Rückmeldungen über die Organisation dieses Treffens und planen weitere in einem ähnlichen Format.